Manche Menschen haben sehr spartanisch eingerichtete Wohnungen mit „kahlen“ Wänden, während andere Wert auf ein wenig Farbe legen. Das kann sich in bunt gestrichenen Wänden, wild gemusterten Tapeten oder dem Aufhängen von Bildern und Poster äußern. Manche sammeln sogar Kunstwerke und verwandeln ihre Wohnung dadurch in eine kleine Galerie. Welcher Typ bist du? Und wenn du Wandbilder platzieren möchtest, was solltest du dann dabei beachten?

Welche Wirkung haben Wandbilder in der Wohnung?

Bei der Innengestaltung von Räumen legen viele Menschen Wert auf die Farbpsychologie. Denn jede verwendete Farbe kann eine positive (oder negative) Auswirkung auf dein Wohlbefinden ausüben.

Daneben richten sich immer mehr Menschen nach den alten chinesischen Feng Shui-Regeln. Diese dienen dazu, durch bestimmte Gegenstände, ihre genaue Platzierung sowie ihre Anzahl und Farbe die Wohnung in ein harmonisches Gleichgewicht zu bringen.

Bilder berühren uns emotional
Wenn du dich für ein Bild entscheidest, dann fühlst du dich zu bestimmten Motiven und Farben hingezogen, die dich emotional ansprechen.
Vielleicht erinnert dich das Bild an etwas – eine Landschaft, in der du einen schönen Urlaub verbracht hast oder einen Ort, an den du gerne reisen würdest. Auch Erinnerungen an Personen oder Haustiere sind häufig damit verbunden. Solche Bilder lösen positive Gefühle und eine gute Stimmung in dir aus.

Dasselbe passiert allerdings auch, wenn du dich mit düsteren Bildern umgibst, oder Bildern, die für Dritte neutral aussehen, dich aber an schlimme Dinge erinnern. Oder Motive enthalten, die dir Angst machen. Beispielsweise, wenn sie eine Höhenangst in dir auslösen, da es sich um ein Bild mit Blick in die Tiefe handelt.

Deshalb musst du immer darauf achten, dich nur mit Bildern zu umgeben, die dir positive Gefühle vermitteln. Ansonsten würdest du dich in den eigenen vier Wänden pausenlos unwohl fühlen.

Welche Wandbilder passen zu meinem Zimmer?

Grundsätzlich kannst du natürlich alles aufhängen, was dir gefällt. Aber die ausgewählten Bilder sollten zumindest vom Stil und von der Farbe her in das jeweilige Zimmer passen. Ansonsten wirkt es unharmonisch und störend.

Falls du neutrale, weiße Wände hast, dann bist du in der glücklichen Lage, dass praktisch alles gut aussieht, weil es sich dabei um einen neutralen Hintergrund handelt.

Außerdem kannst du anstelle von normalen, häufig verwendeten Glasrahmen, zu Bilderrahmen und Passepartouts in passenden Farben greifen. Diese Farben sollten zu deinen Möbeln, Kissen oder Vorhängen passen.

Ideal ist es auch, wenn du das Format oder die Anzahl der Bilder an deine Möbel anpasst. Ein wuchtiges altes Ölgemälde passt schlecht in ein Zimmer voller filigraner kleiner Möbel. Aber es macht sich stattdessen gut über einem sehr langen, großen Sofa. Kleine Zimmer mit vielen Möbeln profitieren hingegen von vielen kleineren Bildern.

Ansonsten solltest du darauf achten, dass du in einer Wohnung mit Landhausstil vielleicht alte Gemälde oder Schwarz-Weiß-Fotografien aufhängst, während bei minimalistischer oder moderner Einrichtung auch moderne Kunst oder Architektur gut zur Geltung kommen.

Was sollte ich noch beim Dekorieren mit Wandbildern beachten?

Darüber hinaus solltest du den Bildern einen idealen Platz geben, an dem du sie immer wieder im Blick hast. So können sie am besten wirken. Achte auch auf eine optimale Aufhängung, die gut und sicher hält und zum Stil des Bildes passt. Beispielsweise Seilaufhängungen für sehr schwere Bilder, kleine Nägel für kleine Bilder oder auch abziehbare Klebestreifen für Poster.

Fazit: Die richtigen Wandbilder dekorieren jeden Raum wirkungsvoll

Wenn du Motive aussuchst, die dich ansprechen und mit denen du dich wohl fühlst, ist das bereits die halbe Miete. Achte auf passende Farben sowie den richtigen Stil und die richtige Aufhängung für das jeweilige Zimmer, in dem die Bilder hängen sollen. Dann hast du in jedem Raum eine harmonische, wirkungsvolle Dekoration.

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