Jedes Zuhause braucht mindestens ein gutes Messer. Wir zeigen dir, worauf du bei der Wahl achten musst und welches das beste Küchenmesser für dich ist. Lies weiter und finde heraus, wie du bei all den verschiedenen Materialien, Klingen und Schärfmöglichkeiten den Überblick behältst!

Die besten Küchenmesser-Arten und ihre Vorteile

Leider ist unser Aufhänger ein bisschen Clickbait: So etwas wie “das beste Küchenmesser” gibt es gar nicht. Es kommt nämlich letztendlich auf deine Kochgewohnheiten, Präferenzen und auch dein Budget an. Deshalb stellen wir dir jetzt die geläufigsten Arten vor – wähle danach die für dich ideale Lösung aus!

Universalmesser

Kochmesser sind ein unverzichtbares Werkzeug in jeder Küche. Sie eignen sich durch ihre glatte Klinge perfekt zum Schneiden von Fleisch, Fisch und Gemüse und sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich. Alternativ nimmst du ein japanisches Santoku-Messer. Es dient demselben Zweck und ermöglicht es dir zusätzlich, durch seine breite Klinge das Zerschnittene leicht von der Unterlage in Pfannen oder Schüsseln zu transportieren.

Auch unabdingbar: Das Tourniermesser. Seine gebogene Klinge ist dafür ausgelegt, Lebensmittel dekorativ zu schnitzen und erleichtert zudem das Schälen. Doch die einzigartige Form erschwert das traditionelle Kleinschneiden von Lebensmitteln. Willst du beide Funktionen im Doppelpack, bietet sich das Officemesser an. Es ist klein genug für handliches Schälen und besitzt eine nützliche gerade Klinge für das Zerteilen von Gemüse und Obst.

Das beste Küchenmesser in Deutschland – dem Land der 300 Brotsorten – ist wohl das für die Brotzeit: Zum Aufschneiden der Laibe gibt es spezielle Brotmesser mit gezahnter Klinge, die mühelos durch die Kruste schneiden. Und für den Belag hast du viele Möglichkeiten – Käsemesser für Hartkäse besitzen eine robuste Schneide, die für Weichkäse enthalten Löcher für minimale Reibung. Bist du großer Käseliebhaber, lohnt sich eventuell sogar ein ganzes Käsemesserset.

Spezielle Messer

Fleisch ist etwas schwerer zu zerteilen als Gemüse. Deshalb haben die passenden Messer hier sehr stabile Klingen. Besonders das Hackmesser sieht beeindruckend aus: Seine riesige robuste Schneide lässt dich sogar Knochen zerteilen. Isst du diese nicht mit, brauchst du ein Ausbeinmesser. Der kleine Schleifwinkel trennt für dich exakt das Fleisch vom Knochen.

Es existieren aber auch Messer für filigranere Arbeiten. So lässt dich das flexible Lachsmesser hauchdünne Scheiben schneiden. Auch das Schinkenmesser kann das – aber es gibt nicht so stark nach. Zum Filetieren von Fleisch oder Fisch eignet sich am besten ein Filetiermesser, weil es schmal und dünn ist. Damit kommst du besonders nah an Haut und Gräten heran.

Nice-to-Have bei den Küchenmessern sind Formen wie das Wiegemesser, das Kräuterhacken zum Kinderspiel macht. Mit seiner langen glatten Fläche lässt dich das Palettenmesser Glasuren und Cremes perfekt auf Kuchen verteilen. Und planst du, mit Tomaten zu kochen, dann nutze ein Tomatenmesser: Sein Wellenschliff ermöglicht es, sanft durch die Haut von weichem Gemüse zu dringen.

Profi-Tipp – Hier ein kleiner Überblick über die unterschiedlichen Schneiden:

Glatte Wate Wellenschliff Kullenschliff Sägeschliff
Scharfe, glatte Klinge mit präzisem und sauberem Schnitt Regelmäßige Wellenstruktur schneidet Brot oder feste Schale ohne zerkrümeln Klingenblatt verkleinert mit Luftpolstern die Kontaktfläche zu Lebensmitteln, damit sie nicht anhaften Scharfe Klinge mit Zähnchen erleichtert das Schneiden von Obst und Gemüse mit fester und weicher Schale

 

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Die Qual der Wahl: Das beste Küchenmesser-Material

Bei der Materialwahl des besten Küchenmessers kommt es nicht nur auf dein Budget an, sondern auch auf deine Schleifgewohnheiten. Macht es dir nichts aus, nach jeder Nutzung einmal kurz den Wetzstab herauszuholen, ist Edelstahl perfekt für dich, denn er ist etwas weicher und nutzt sich also schnell ab. Damaststahl hingegen bleibt lange scharf, ist aber dafür auch ein bisschen teurer und darf nicht in die Spülmaschine. Er ist eine beliebte Wahl bei Profiköchen. Keramikmesser sind billig, rostfrei und pflegeleicht, bringen aber Bruchgefahr mit sich.

Beim Griff kommt es hauptsächlich auf die Form an. Runde Griffe ermöglichen viele Greifpositionen, bieten aber nur wenig Sicherheit und lassen wenig Feingefühl zu. Ergonomische Griffe mit Fingermulden passen sich an deine Hand an und lassen sie langsamer ermüden, geben aber die Griffposition vor. Viereckige Griffe mit abgerundeten Kanten lassen kurzzeitig festes Zupacken zu, führen aber schnell zu Schmerzen. Die geläufigsten Materialien für den Griff sind übrigens Metall, Holz und Kunststoff. Letzterer punktet durch seinen niedrigen Preis und die einfache Reinigung.

Pflege dein Küchenmesser!

Hast du nun endlich ein hochwertiges Küchenmesser (oder im Idealfall mehrere), solltest du auch gut darauf Acht geben. Ein Teil davon ist die Pflege: Denn lagerst du die Schneidwerkzeuge einfach in der Besteckschublade, können sie durch Reibung stumpf werden. Nimm stattdessen lieber einen Messerblock oder eine magnetische Leiste. Bist du mit deinem Equipment oft unterwegs, lohnen sich auch Schutzhüllen oder Messertaschen.

Sind deine besten Küchenmesser nach einiger Zeit doch etwas stumpf geworden, hast du zwei Optionen: Gehe entweder zu einem Schleifer, der sie für dich professionell wieder in den besten Stand versetzt oder übernehme die Aufgabe selbst. Dabei kannst du zwischen Wetzstab (aus robustem Diamant oder schonender Keramik), Schleifstein (liefert das beste Ergebnis) und Messerschärfer wählen. Letzterer macht es dir am einfachsten, denn er gibt den Schleifwinkel schon vor.

Weiterführende Links

www.springlane.de/…/kuechenmesser/
/www.myhomebook.de/…/kuechenmesser
www.der-messer-ratgeber.de/messergriff/